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Die studentische Selbstverwaltung Das Sandkastenparlament
Im Gegensatz zu den anderen Statusgruppen(-> siehe akademische Selbstverwaltung) haben die Studierenden eine eigene Selbstverwaltung. In der Studierendenschaft gibt es mit dem Eintritt in die Universität eine Zwangsmitgliedschaft, zu der jedEr Beiträge zu entrichten hat. Fachschaftsinitiativen und Fachschaftskoordianation
Die verfaßte Studierendenschaft ist an der FU Berlin basisdemokratisch organisiert:
Studierende engagieren sich an ihren Fachbereichen oder Instituten in den Fachschaftsinitiativen,
die oft kurz als Inis bezeichnet werden. Hier werden in wöchentlichen Treffen - Plenum genannt -
aktuelle Probleme der Hochschulpolitik, der allgemeinen Politik, der Aktivitäten oder der Caféorganisation,
sofern es eines gibt, besprochen. Viele Inis treffen sich auch zum wöchentlichen Stammtisch in einer der Kneipen der Stadt.
Für die gesamte Uni relevante Fragen können in der regelmäßig zusammentretenden Fachschaftskoordination (FaKo)
besprochen werden, in die die Inis VertreterInnen entsenden.
Die Vollversammung der Studierenden dient oft nur der Information über aktuelle Ereignisse,
sie kann aber auch über das Vorgehen der Studierendenschaft entscheiden. In Stichworten:
Das Studierendenparlament (StuPa) wird jährlich mit beträchtlichem Werbeaufwand der verschiedenen zur Wahl
antretenden Gruppen und Parteien gewählt. In Kürze:
Der AStA ist das Kernstück der studentischen Selbstverwaltung,
was aber nicht heißt, daß hier unnahbare Politfreaks sitzen. Die einzelnen, thematisch orientierten Referate,
stehen allen Interessierten offen: Alle Fragen der studentischen Selbstverwaltung werden in der Satzung der Studierendenschaft geregelt. Für die augenblicklich Zusammensetzung, die Arbeitsschwerpunkte und die Beratungsangebote des AStAs. Weitere Informationen?
Alle Gremien sind über die Fachbereiche, Institute oder die zentrale Universitätsverwaltung bzw. das Präsidialamt zu erreichen.
Die meisten GremienvertreterInnen freuen sich, wenn mensch auf sie zugeht und ihnen Fragen zu ihrer Arbeit und Politik stellt.
Die studentischen VertreterInnen sind über die Fachbereiche oder den AStA zu erreichen. Fazit - beschränke Möglichkeiten Die Möglichkeiten zur Mitbestimmung sind unter anderem aufgrund der Mehrheitsverhältnisse faktisch nicht vorhanden. "Die da oben" machen, was sie wollen. Je geringer das politische Engagement der Studierendenschaft ist, desto leichter haben es die kürzungsgeilen PolitikerInnen in und außerhalb der Uni, mittels "strukturierender Maßnahmen" unsere Studienbedingungen weiter zu verschärfen.Daher nehmt Eure Rechte wahr, wo Ihr sie trefft! |